***English version***
Colombia caliente – wo nicht nur die Sonne, sondern auch die Tanzbewegungen und Emotionen auf Hochtouren laufen.
Südkolumbien – Emotionen und schlaflose Nächte
Unsere Reise Richtung Kolumbien begann mit einem Busritt von Ecuador bis nach Popayán. Sie war gespickt mit chaotischen Taxifahrten und erinnerungsträchtigen Pausen. Dominik stellte nach einem geschmacklosen kalten Essen in einem Schuppen am Busbahnhof nochmals klar, was seine Essensphilosophie ist: «Er esse nicht, um einfach gegessen zu haben, sondern um es zu geniessen.»
In einem gemütlichen italienischen Restaurant in Popayán erlebten wir dann doch noch einen gastronomischen Höhepunkt an diesem Tag. Zwischen Plakaten vom Montreux Jazz Festival (ja, ihr habt richtig gelesen) wurde uns ein kulinarischer Hochgenuss serviert. Der Duft von Pasta und Pizza füllte die Luft, und wir konnten über die angespannte Diskussion vom Mittag nur noch lachen.
Popayán hat uns bereits bei Nacht begeistert und wir haben deshalb entschieden, am nächsten Tag nicht sofort weiterzureisen, sondern uns Zeit zu nehmen, die Stadt zu erkunden. Die Reise hatte es auch ziemlich in sich, und wir freuten uns, am nächsten Morgen endlich ein wenig länger zu schlafen. Kolumbien und länger schlafen? Ein gar nicht so leichtes Unterfangen, wie wir noch herausfinden sollten. Um 5.30 Uhr morgens wurden wir jäh aus dem Schlaf gerissen. Unser Zimmernachbar entschied sich nämlich, ein R&B Privatkonzert zu geben.
Sein schiefer Gesang hörte sich so an, als würde er direkt in unserem Zimmer in voller Lautstärke singen. Nach 45 Minuten ist Jana’s wohl doch schon leicht südamerikanisches Temperament mit ihr durchgebrannt, und sie hat energisch an seine Tür geklopft und ihm auf Spanisch die Leviten gelesen. Der junge Mann war so verdattert, dass es ihr im Nachhinein fast leid tat. An Schlaf war danach leider nicht mehr zu denken. Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Typ gar kein Hostel-Gast war, sondern der Rezeptionist. Im Halbschlaf konnte Jana sich leider sein Gesicht nicht merken, aber an seiner Reaktion am Morgen beim Auschecken wäre es gut möglich gewesen.
So startete der Tag erneut sehr früh, wir gingen frühstücken und erkundeten die weisse Stadt später auf einer Walking-Tour. Abgesehen einiger wichtiger Bauten ist die ganze Stadt komplett in weiss gehalten. Die Stadt hat uns sehr beeindruckt. Nebst schöner Architektur gibt es auch viele kulturelle Veranstaltungen, Kunst und diverse kulinarische Köstlichkeiten zu geniessen.
Weiter ging die Reise nach Neiva. Die holprigen Strassen führten uns durch schwindelerregende Berglandschaften, und für die 270 Kilometer benötigten wir knapp neun Stunden. Auch die zweite Nacht in Kolumbien war wenig erholsam. Die unglaubliche Hitze war so erdrückend, dass der auf Hochtouren surrende Ventilator kaum ausreichte, um auch nur die geringste Abkühlung zu verschaffen. Am nächsten Tag startet unsere zweitägige Tour durch die Tatacoa-Wüste. Die Tatacoa-Wüste ist streng genommen keine Wüste, sondern ein Trockenwald mit unterschiedlichen Zonen. Ein Teil nennt sich die rote Wüste. Die Kontraste zwischen der roten, erodierten Erde, den grünen Kakteen und dem blauen Himmel waren unglaublich schön. Auch nachts bot sich uns ein atemberaubender Anblick auf den Sternenhimmel.
Der anschliessende Schlaf war auch hier wieder Mangelware. Dieses Mal wurden wir nicht durch einen Hobbysänger oder die Hitze geweckt, sondern durch ein schreiendes Kind. Ständig schrie es in der Früh «Mami», «Papi» über eine ganze Stunde lang. Laut Überlieferung von Vera fiel auch vereinzelt der Name «Jana». Beinahe hätte es nochmals einen Ausraster gegeben, die Motivation das Zelt zu verlassen, aber im schlaftrunkenen Zustand zu gering.
Beim Frühstück haben wir uns darüber aufgeregt, was für eine Nervensäge das Kind war. Plötzlich ertönte über unseren Köpfen in fast perfektem Schweizerdeutsch: «Närvesägi». Wir realisierten in diesem Moment alle gleichzeitig, dass es gar kein Kind war, das wie am Spiess geschrien hat, sondern ein frecher Papagei. Wir mussten alle lachen. Ein Kind hätte bestimmt nicht so regelmässig im Takt geschrien und Ausdauer für eine ganze Stunde gehabt.
Bei angenehmen Temperaturen – wobei angenehm bei über 30ºC eigentlich das falsche Wort ist – wanderten wir am Morgen durch einen Canyon und kamen an eindrücklichen Gesteinsformationen in der grauen Wüste vorbei. Nach einer Siesta und einer Abkühlung in einem Pool machten wir uns wieder auf den Rückweg, wo ein absolutes Highlight auf uns wartete: ein klimatisiertes Zimmer. Wir nippten an einem eiskalten Bier im Bett und liessen uns von der kühlen Brise der Klimaanlage berieseln. Was könnte es nach dieser Hitze Besseres geben!
Salento und die Kaffeeliebe
Inmitten der üppigen Berglandschaft Kolumbiens liegt Salento, ein malerisches Städtchen, das unsere Herzen im Sturm eroberte. Hier verschmolzen koloniale Architektur, farbenfrohe Häuser und der Duft von frisch gebrühtem Kaffee zu einem unvergesslichen Panorama.
In den letzten Tagen unserer Abenteuer als DJV on Tour wagten wir uns in Salento auf wunderschöne Wanderungen, bestaunten die eindrücklichen Wachspalmen und liessen die Seele baumeln. Doch der eigentliche Höhepunkt war eine Kaffeetour, die uns in die Geheimnisse der Kaffeeherstellung einweihte. Vom Pflücken der Kaffeekirschen bis zur perfekten Röstung erlebten wir die Liebe und Hingabe, die in jeder Tasse dieses kostbaren Getränks stecken.
Doch inmitten dieses malerischen Paradieses schlich sich auch eine Melancholie ein – der Abschied von Vera. Das Herz wurde schwer, als wir uns von unserer Reisegefährtin trennen mussten. Der Gedanke an die kommenden Abenteuer ohne sie fühlte sich ungewohnt an.
Die Karibikküste im heissen Norden
Wir dachten, nach der Tatacoa-Wüste hätten wir die grosse Hitze hinter uns gelassen, doch die karibische Küste Kolumbiens rund um Santa Marta und der Tayrona Nationalpark brachten uns nochmal so richtig ins Schwitzen. Dieser Bericht heisst nicht umsonst «Colombia caliente».
Nach ein paar entspannten Tagen in einer wunderschönen offenen Bambushütte mitten im Dschungel machten wir uns auf in den berühmten Tayrona Nationalpark – ein Tropenparadies, das uns verzauberte. Nach etwa einer Stunde wandern durch den Dschungel, erreichten wir karibische Traumstrände mit weissem Sand und unzähligen Palmen, die zum Verweilen einluden. Für die kommende Nacht buchten wir uns eine Hängematte auf einem der Campings direkt am Meer. Die Nacht in der Hängematte war zweifellos ein Erlebnis, auch wenn es für den Rücken nicht ganz ideal war. Dafür wurden wir am nächsten Morgen mit Sonnenschein und leeren Stränden begrüsst.
Vom Tayrona Nationalpark ging es nach einem kurzen Abstecher in Minca weiter nach Cartagena, eine Stadt, die nicht nur durch ihre koloniale Schönheit besticht, sondern auch durch die kolumbianische Lebensfreude. Als wir uns an unserem ersten Abend ins Getümmel stürzten, waren wir total überwältigt von der elektrisierenden Stimmung. An jeder Ecke wurden kleine Pop-up-Bars installiert, die mit ihren übertrieben grossen Musikboxen und den Latinobeats zum Tanzen animierten. Rechts und links der Gassen gab es überall kleine Tische mit Plastikstühlen, und das Angebot an Drinks war unermesslich. Wie es die Breakdance-Crews schafften, in den engen Gassen mit all den provisorischen Bars inklusive Akrobatik-Einlagen zu performen, ist uns heute noch schleierhaft. Am nächsten Morgen war alles verschwunden, als hätte es gar nie stattgefunden, bevor es am späteren Nachmittag wieder von neuem aufgebaut wurde.
In der ganzen Stadt trifft man auch immer wieder auf Rapkünstler, die spontan persönliche Songs für einen kreieren. Dominik ist heute noch stolz auf seinen Titel «Dominik the Boss», den ihm ein Künstler verlieh. In Cartagena verschmilzt die historische Kulisse mit dem pulsierenden Rhythmus der Strassenmusik, und wir liessen uns von dieser Atmosphäre mitreissen.
Aufgrund diverser Empfehlungen buchten wir uns zwei Nächte auf den Rosario Inseln, die nur eine Stunde Bootsfahrt vom Hafen in Cartagena entfernt liegen. Das Wetter hat während dieser Tage leider überhaupt nicht mitgespielt und sowohl unsere Schnorcheltour, als auch die Besichtigung des leuchtenden Planktons fielen wortwörtlich ins Wasser. Ein solches Gewitter haben wir in unserem Leben noch nie erlebt. Es spielte sich direkt über unseren Köpfen ab, und die Blitze schlugen in unmittelbarer Nähe ein. Der Donner war dabei so laut, dass man sich fast die Ohren zuhalten musste. Wie wir am nächsten Tag erfuhren, ist tragischerweise sogar eine Fischerin dabei ums Leben gekommen.
Auch am nächsten Morgen bot sich uns kein anderes Bild. Das Meer war so unruhig und stürmisch, dass wir uns kaum vorstellen konnten, wieder aufs Festland zu gelangen. Am Nachmittag wurde das Wetter glücklicherweise etwas besser, und es bot sich uns ein Zeitfenster, um die Rückreise anzutreten. Wir verliessen die Inseln wieder mit gemischten Gefühlen, hatten wir auch den Eindruck, dass dort die Sorge um die Natur besser sein könnte. Glücklicherweise hatten wir schon einige Strandtage vor diesem Ausflug und erwischten rechtzeitig unseren Nachtbus – unseren letzten (!) in Südamerika.
Grüne Oasen, Street Art und Kaffeekunst
Von der heissen Karibikküste führte uns die Reise weiter nach Medellín, die Stadt des ewigen Frühlings. Medellín begrüsste uns mit pulsierenden Energie und grüner Pracht, und nirgends gab es so viele Cafés, die unsere Herzen höher schlagen liessen. In Mitten der urbanen Schönheit ragte ein Viertel besonders heraus – die Comuna 13 San Javier in den steilen Hängen im Westen der Stadt. Einst von Gewalt und Unsicherheit geplagt, hat die Comuna eine faszinierende Transformation durchlaufen. Nach dem Tod des Drogenbarons Pablo Escobar versuchten verschiedene Guerilla-Gruppierungen die Kontrolle zu erlangen. Das Viertel war extrem wichtig für den Drogen- und Waffenhandel aufgrund seiner Zufahrtsstrasse in die Stadt.
Nach jahrelangen Kämpfen zwischen Guerilla- und paramilitärischen Gruppierungen führte die Regierung 2002 zwei verheerende Bombardierungen durch, um dem ehemals gefährlichsten Viertel der Welt für allemal ein Ende zu setzen. Da die Comuna 13 einer der am dichtesten bebauten Stadtteile war, wurden in diesem Bombardement unzählige Gebäude dem Erdboden gleichgemacht und etliche Zivilisten getötet. Diese Vergangenheit wird durch jedes Graffiti an den Wänden zum Leben erweckt, zeigt den beeindruckenden Zusammenhalt und den Widerstand der Gemeinschaft auf.
Die Rolltreppen in den Hängen waren ein Geschenk der Stadt, um der zerstörten Comuna wieder Hoffnung zu geben. Sie sind nicht nur ein architektonisches Wunder, sondern auch ein Symbol für den sozialen Fortschritt. Sie erleichtern den Bewohnern den Zugang zu Bildung und Arbeitsmöglichkeiten.
Das visuelle Fest wurde begleitet von Hip-Hop-Tänzen lokaler Talente, die die Geschichte durch den Rhythmus zum Ausdruck brachten. Die Überwindung der Vergangenheit wurde laut und fröhlich zelebriert und in die Welt hinausgetragen. Der Gedanke, dass dieser Ort vor 20 Jahren noch zu den gefährlichsten Orten der Welt zählte, war kaum vorstellbar und gab uns Hoffnung, dass Wandel zum Guten doch möglich ist.
Mit seinen angenehmen Temperaturen war Medellín auch der perfekte Ort, um unsere Liebe zur Latte-Kunst zu vertiefen. Inspiriert von den beeindruckenden Kreationen der Baristas, die sogar Lamas und Seepferdchen auf die Kaffeeoberfläche zauberten, hatte Jana die glorreiche Idee einen viertägigen Baristakurs zu besuchen. Nicht nur lernten wir die Geheimnisse der «Arte Latte», sondern vertieften auch unser Verständnis verschiedener Kaffee-Zubereitungsmethoden.
Wir hatten einen sehr strengen Lehrer, der grossen Wert auf Sauberkeit und Präzision legte. Das erste Mal seit wir im April losgereist sind, musste alles aufs Gramm genau, in der richtigen Reihenfolge und der richtigen Technik erfolgen. Wir merkten, dass wir diese klaren Strukturen und Sorgfalt auch ein wenig vermisst haben.
Wer nun denkt, wir hätten in diesen Tagen einen totalen Koffeinflash erlebt, den können wir zumindest teilweise beruhigen. Die Latte-Art wurde mit eingefärbtem Wasser und Seifenwasser geübt und nur am Ende des Unterrichts bereiteten wir jeweils zwei Kaffees mit Latte-Art zu – viele Kaffees getrunken haben wir aber trotzdem. Wir können nun noch keine Lamas oder Seepferdchen auf unsere Cappuccinos zaubern, schafften es am Ende immerhin bis zur Tulpe. Wer weiss, vielleicht ergibt sich auf dieser Reise noch die Möglichkeit, unser Können weiter zu vertiefen.
Nach vier Tagen im lebendigen Medellín machten wir am Wochenende einen Abstecher nach Guatapé – ein Dorf mit ganz besonderem Charme. Was Guatapé einzigartig macht, sind nicht nur die schmalen Gassen und die bunten Zocalos an den Häusern, sondern vor allem der berühmte Fels von Guatapé. Dieser imposante Monolith kann via Treppe bestiegen werden. Er ist nicht nur ein beeindruckendes Naturwunder, sondern bietet auch einen tollen Panoramablick auf den von Menschenhand geschaffenen Stausee und die umliegende Landschaft.
Zurück in Medellín absolvierten wir unsere letzten Lektionen des Baristakurses, bevor wir Stolz unser Zertifikat in Empfang nehmen durften. Quasi als Belohnung konnten wir die nächsten drei Tage im Ferienhaus eines ehemaligen Arbeitskollegen von Jana in Sopetrán verbringen. Die Gastfreundschaft seiner Familie hat uns total überwältigt. Nachdem wir herzlich in ihrem Zuhause in Medellín empfangen wurden, hat uns der Onkel persönlich zum Ferienhaus gebracht und uns alles gezeigt. In den darauffolgenden Tagen wurden wir bestens umsorgt und können Pablo und seiner Familie gar nicht genug danken, dass sie unseren Abschluss in Südamerika so einzigartig gemacht haben.
In diesen Tagen erlebten wir nochmal etwas, das einem wohl nur in Südamerika passieren kann und wir euch nicht vorenthalten möchten. Unbeabsichtigt buchten wir einen Flug für 5 Uhr morgens statt abends. Wie bei fast allem in Südamerika, rettete uns der Kontakt über Whatsapp mit der Fluggesellschaft. Obwohl sie zuerst meinten, dass der Flug im System halt nicht vorgeschlagen wird, ging es nach einer etwas deutlicheren Reklamation dann plötzlich doch. Wir hatten dem Aufpreis von 40 CHF bereits zugestimmt, als der Agent meinte, wir können den Flug auch gratis umbuchen, wenn wir einen Brief schreiben. Wir folgten dem skurrilen Rat, schrieben einen Zweizeiler auf einen Notizblock, dass wir bei der Buchung einen Fehler gemacht hätten. Zusammen mit dem Foto unseres Reisepasses sendeten wir den Brief über WhatsApp und siehe da, wir konnten den Flug gebührenfrei umbuchen. Das kuriose Prozedere dauerte zwar etwa drei Stunden, werden wir aber wohl nie mehr vergessen.
Bogotá und die Abzocke als Abschluss
Bogotá war der Ausgangsort für unsere Weiterreise. Viele haben die Stadt nicht empfohlen, und trotzdem wollten wir der Hauptstadt zumindest eine Chance geben. Sie versprühte ein ganz anderes Flair als der Rest Kolumbiens, den wir besucht hatten. Die Stadt liegt hoch in den Anden, das Wetter ist entsprechend kühler und jeden Tag zwischen 13 und 14 Uhr regnet es. Die Stadttour war eine der besten, an denen wir in den sechs Monaten teilgenommen haben und Bogotá offenbarte sehr charmante und trendige Viertel. Zu unseren Lieblingsstädten in Südamerika gehört sie aber dennoch nicht.
Am letzten Tag wurden wir leider von einem Taxifahrer noch mit Falschgeld betrogen. Erneut wurde uns bewusst, dass wir beide nicht mehr klar denken können, wenn wir hungrig sind. Das wird uns in Zukunft eine Lehre sein. Wir haben uns geschworen, nie mehr bei jemandem ins Taxi zu steigen, bei dem schon zu Beginn das Bauchgefühl nicht stimmt. Dieser Vorfall trübte unseren Abschluss des epischen Kapitels «Colombia caliente» nur für einen kurzen Moment. Trotz der vielen Geschichten über mögliche Gefahren in Kolumbien fühlten wir uns zu keiner Zeit unsicher. Der Frieden ist aber noch sehr jung, und es ist deshalb verständlich, dass Kolumbien in vielen Köpfen noch mit Gewalt verbunden wird. Der Friedensvertrag von 2016 zwischen der kolumbianischen Regierung und der FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) markierte einen historischen Meilenstein. Unsere Reise durch Kolumbien war durchdrungen von der Wärme des Landes und der Leidenschaft seiner Menschen. Das Land hat sich in kürzester Zeit zu unseren absoluten Favoriten gemausert.
Damit wir unserem Namen DJ on Tour gerecht werden, findet ihr hier ein Lied, das uns während dieser Zeit begleitet hat.
Geniesst die kolumbianischen Vibes!
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